Historische Automobile - Oldtimer Vermietung Leipzig (inkl. Markkleeberg, Grimma, Halle)
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Auto Classik Magazin II

Leipzig, 09.06.2022

Den eigenen Oldtimer günstig reparieren

Bereits seit Jahren gibt es einen Oldtimer-Boom. Was für den einen ein Liebhaber-Stück ist, ist für den anderen eine Wertanlage. Welcher Grund auch für die Anschaffung eines Oldtimers ausschlaggebend war: Die Besitzer haben nur Freude an einem gepflegten Fahrzeug. Nicht nur, dass häufig das passende Werkzeug fehlt, auch die Kosten für eine Reparatur können ins Unermessliche steigen. Vor allem Oldtimer, die mehr als 40 Jahre alt sind, sind bei Reparaturen sehr kostenintensiv. Bis zu 200.000 Euro und mehr können hier anfallen. Günstiger ist es, Oldtimer selbst zu reparieren. Schon längst haben Werkstattbesitzer den Bedarf erkannt und spezielle Oldtimer-Werkstätten eingerichtet.
Oldtimer Motor Reparatur Leipzig
 

Spezialwerkstätten für Oldtimer-Bastler

Fast zwei Dutzend Spezialwerkstätten gibt es inzwischen in Deutschland. Diese Werkstätten befassen sich ausschließlich mit der Reparatur und Restaurierung von Oldtimern. Besitzer von Oldtimer können dort ihren Oldtimer nach bestehenden Werkstandards warten, reparieren oder restaurieren lassen. Allerdings sind die Kosten auch hier nicht ohne. Eine Reparatur oder Wartung in einer solchen Werkstatt lohnt sich daher auch nur, wenn das Fahrzeug ohnehin einen hohen Wert mit hohem Wertzuwachs besitzt.
 

Oldtimer selbst reparieren – das geht

Reparaturen am Oldtimer erfordern jede Menge Fachwissen zu den alten Komponenten. Bereits ein falsches Ersatzteil oder eine ungeeignete Schraube kann zu enormen Schäden am Fahrzeug führen. Daher ist es immer sinnvoll, Experten zu Oldtimern zurate zu ziehen. Das gilt vor allem für die Schrauber, die ihren Oldtimer über das H-Kennzeichen zugelassen haben. Für diese gibt es besonders strenge Regeln. Nach deutschem Verkehrsrecht müssen die Fahrzeuge für das Oldtimer-Kennzeichen bestimmte Bedingungen erfüllen. So gilt in allen Hauptbaugruppen, dass das Kfz dem Original entsprechen muss. Zudem sind Umbauten nur erlaubt, wenn sie zeitgenössisch und typisch waren. Darüber hinaus muss das Fahrzeug in einem guten Zustand sein. Sind diese Voraussetzungen erfüllt, steht einer Zulassung auf das H-Kennzeichen nichts im Wege. Dies setzt allerdings eine oldtimergerechte Reparatur und Wartung voraus.
 

Keine Kompromisse bei Ersatzteilen

Wer also Wert auf einen originalen Oldtimer legt, sollte bei der Beschaffung der Ersatzteile keine Kompromisse eingehen. Das gilt auch für das entsprechende Werkzeug. Jetzt fehlen nur noch erfahrene Sammlerkollegen oder Klubs für die Oldtimer. Hier finden sich häufig Gleichgesinnte, die mit Rat und Tat zur Seite stehen und auch mal bei der Reparatur mit anfassen.
Bringen Werkzeug und Ersatzteile die erforderliche Qualität mit, steht einer fachgerechten Wartung und Reparatur nichts mehr im Wege. Passen die Ersatzteile nicht oder ist die Qualität mangelhaft, ist die Reparatur zum Scheitern verurteilt. Im schlimmsten Fall kommt es bei einer Spritztour zu einer Panne, die dann richtig ins Geld gehen kann. Daher sollte bei der Beschaffung des Werkzeugs und der Ersatzteile nicht gespart werden. Was hier an Geld eingespart wird, schlägt sich umso kostenintensiver bei späteren Reparaturen nieder – meist dann in einer der Spezialwerkstätten, die gewöhnlich tief ins Portemonnaie greifen. 

 

 

Bildquellennachweis:

Bild-1: „Fotograf Uwe Letzel“ unter www.fotograf-leipzig.info 

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